Der digitale Wandel erfasst nach vielen anderen Branchen nun auch die Sozialwirtschaft. Auch wenn oft die Art und Weise der Veränderungen in den Organisationen noch nicht feststehen, werden die neuen Technologien die Arbeitsweisen und manche Dienstleistungen der Branche erheblich verändern: Das ist der Grundtenor des kürzlich erschienenen Buchs „Digitaler Wandel in der Sozialwirtschaft“. 17 Autor*innen behandeln darin verschiedene Aspekte und Entwicklungsperspektiven der Digitalisierung. Herausgeber ist Helmut Kreidenweis, Professor für Sozialinformatik an der Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Gute Startposition für Soziale Unternehmen

Sozialwirtschaftliche Organisationen bringen – so die These des Buchs – eine gute Ausgangsposition für die Digitalisierung mit. Dies deshalb, weil Soziale Unternehmen, anders als viele Industriebetriebe, in der Regel bereits im ständigen Austausch mit den Kund*innen über deren Bedürfnisse und Anforderungen stünden. Diese Kommunikation sei eine gute Basis für die Erweiterung auf digitaler Ebene, argumentieren die Autor*innen. Als weiteres Plus der Sozialwirtschaft führen die Verfasser*innen die starke Werteorientierung dieses Sektors an.

Rüstzeug für die Digitalisierung

In spannender Weise zeigt das Buch Möglichkeiten auf, wie sozialwirtschaftliche Unternehmen und Organisationen in ihrer Gesamtheit auf die Veränderungen reagieren können. Die Bandbreite reicht hier von Strategiearbeit über digitale Geschäftsmodelle bis hin zur Bewertung neuer Technologien (wie Assistenzsystemen, Soziale Medien und Big Data). Buchbeiträge zu digitaler Teilhabe, Arbeitsgestaltung, Datensicherheit und Kompetenzentwicklung in einer digitalisierten Sozialwirtschaft runden den Sammelband ab.

Service:
Digitaler Wandel in der Sozialwirtschaft
Grundlagen – Strategien – Praxis
Herausgegeben von Prof. Helmut Kreidenweis
2018, 276 S., Broschiert, ISBN 978-3-8487-4252-3, Preis: 54 Euro

Der digitale Wandel erfasst nach vielen anderen Branchen nun auch die Sozialwirtschaft. Auch wenn oft die Art und Weise der Veränderungen in den Organisationen noch nicht feststehen, werden die neuen Technologien die Arbeitsweisen und manche Dienstleistungen der Branche erheblich verändern: Das ist der Grundtenor des kürzlich erschienenen Buchs „Digitaler Wandel in der Sozialwirtschaft“. 17 Autor*innen behandeln darin verschiedene Aspekte und Entwicklungsperspektiven der Digitalisierung. Herausgeber ist Helmut Kreidenweis, Professor für Sozialinformatik an der Universität Eichstätt-Ingolstadt.

” Der digitale Wandel erfasst nach vielen anderen Branchen nun auch die Sozialwirtschaft. Auch wenn oft die Art und Weise der Veränderungen in den Organisationen noch nicht feststehen, werden die neuen Technologien die Arbeitsweisen und manche Dienstleistungen der Branche erheblich verändern: Das ist der Grundtenor des kürzlich erschienenen Buchs „Digitaler Wandel in der Sozialwirtschaft“. 17 Autor*innen behandeln darin verschiedene Aspekte und Entwicklungsperspektiven der Digitalisierung. Herausgeber ist Helmut Kreidenweis, Professor für Sozialinformatik an der Universität Eichstätt-Ingolstadt.

” Die Sozialwirtschaft umfasst ein weites Spektrum an Dienstleistungen: von der Schwangerschafts-, Sucht- und Schuldnerberatung, über Unterstützungsangeboten für Behinderte, die Kinder- und Jugendhilfe bis zur Pflege. In diesem Teil der Wirtschaft agieren Organisationen der freien Wohlfahrtspflege, öffentliche und gewerbliche Träger gleichberechtigt nebeneinander. Die digitale Transformation stellt an die Geschäftsmodelle und Organisationen der Sozialwirtschaft große Anforderungen. Dies gilt insbesondere mit Blick auf den Kern der Dienstleistung, die Interaktionsarbeit ”

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2 Gedanken zu „Digitaler Wandel in der Sozialwirtschaft – Grundlagen, Strategien und Praxis“
  1. Lieber Georg,
    ich habe mir nun verschiedene Links/Seiten deiner Website und die des Vereins angesehen.
    Zunächst will ich dich darauf aufmerksam machen, dass du häufig zwischen Wort vor einem Komma einen Abstand machst. Der gehört da nicht hin und sieht fahrig aus, als sei das unwichtig.

    Dann habe ich beim Lesen und Durchschauen bemerkt, dass es viel Text und wenig Angebote gibt. Ein Newsletter zu beziehen ist besonders dann attraktiv, wenn darin Angebote, Veranstaltungen und wertvolle d.h. lebensnahe Infos enthalten sind. Dazu wäre ein Beispiel schön.

    Deine Verweise auf Literatur zum Thema sind für Fachleute sicher interessant, aber willst du denn mit Fachleuten kommunizieren oder brauchst du nicht eher Leute, die eine Dienstleistung von ip-sharemedia wollen?

    Was ich ganz cool finde ist deine Frage, wieso ein US-amerikanischer Konzern Kartoffeln aus der Region anbietet. Das Thema und besonders eine Entgegnung, also wie entkommen wir der maßlosen Vereinnahmung von Märkten durch Konzerne, sollte einen Lösungsweg zeigen. Den habe ich vermisst.

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